Den Bruch im vorletzten Jahrhundert, der zur Trennung von Klassik und Moderne führte, finde ich sehr interessant. Vor allem, weil die Moderne zum Teil aus Unvermögen entstand, das man durch anderes Können ersetzt hat. Es ist schwer, seine eigenen Grenzen anzuerkennen, wenn man mehr will. Ich will Schönheit, wie ich sie verstehe und erlebe, kommunizierbar machen. dazu brauche ich viel Akademismus und wenig Moderne, zu der man unfreiwillig erzogen wird. Es wird Kunstverständnis vermittelt, nur hat das nichts mit Kunst als Lebensweg und -Aufgabe zu tun.
Lorenzo Bartolini
Freitag, 15. November 2013
Dienstag, 12. November 2013
Dienstag, 29. Oktober 2013
Maler oder Künstler
Ich denke, Du willst Künstler werden?! ruft sie zu mir rüber.
Nein, rufe ich zurück, ich will Maler werden, kein Künstler.
Nein, rufe ich zurück, ich will Maler werden, kein Künstler.
Freitag, 25. Oktober 2013
Freitag, 18. Oktober 2013
Haltung, Rolle, Pose
In der Fotografie wird die Haltung zur Pose, in der Malerei ist die Haltung die Rolle. Das macht die Malerei problematisch und die Fotografie ist insofern eine Befreiung des Models aus ihrer Rolle, scheinbar, die Abhängigkeit ist nur verschoben, von der Rolle zur Pose.
Die Freiheit des Menschen gilt es zu erfassen und wahrnehmbar zu machen. Menschen müssen auf Bildern frei wirken.
Die Freiheit des Menschen gilt es zu erfassen und wahrnehmbar zu machen. Menschen müssen auf Bildern frei wirken.
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Mittwoch, 16. Oktober 2013
Auf dem Weg
Ich bin auf dem Weg, die Zeichnungen sind jetzt sehr gut und sehr ähnlich. Jetzt werde ich die nächsten Monate genau so weitermachen, bis ich vollkommene Sicherheit habe und das Zeichnen so selbstverständlich ist wie das Schreiben.
Dienstag, 15. Oktober 2013
Zorn als Vorbild
Jeremy Lipking bietet einen Workshop in Schweden auf den Spuren seines Vorbilds Anders Zorn an.
Ich finde seine Arbeiten sehr gut und wenn Zorn sein Vorbild ist, dann hat das zu etwas Gutem geführt.
Ich finde seine Arbeiten sehr gut und wenn Zorn sein Vorbild ist, dann hat das zu etwas Gutem geführt.
Freitag, 11. Oktober 2013
Freitag, 6. September 2013
Zeitgenössisch
Nancy Fletcher
Anthony Velasquez
(sie hatten dasselbe Modell und saßen in der selben Sitzung?)
Shaun Downey
er malt vom Foto, aber die Bilder sind gut
Anthony Velasquez
(sie hatten dasselbe Modell und saßen in der selben Sitzung?)
Shaun Downey
er malt vom Foto, aber die Bilder sind gut
Die Proportionen des Menschen
Auch ein gutes Modell eines Comiczeichners
Gestern habe ich begonnen, den Körper zu zeichnen. Gesicht, Kopf, Körper bilden eine Einheit, die in grauen Flächen beschrieben werden muss. Die Linien dürfen nur Hilfslinien sein, auch wenn sie alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Wahrheit
Alls Künstler ist man tatsächlich auf der Suche nach Wahrheit, nach Wahrhaftigkeit. Nicht nach einer allgemein gültigen Wahrheit, sondern nach der konkreten, genau dort, wo man belogen wird. Diese Lüge kann bereits das Wort sein. Es ist noch nicht einmal eine direkte Lüge, eher ein Glauben an die Wahrheit des Wortes.
Donnerstag, 5. September 2013
Mittwoch, 4. September 2013
Realismus
Ich muss weg kommen von der fotografischen Realität, zurück zu einer malerischen Realität. Die Interpretation der Wirklichkeit findet über meine Auswahl der Motive und der Bildkomposition statt. Das Objekt ist die Aussage, ihr Zusammenhang die Wirkung. Der Stil unterliegt der Glaubwürdigkeit, Glaubwürdigkeit ist sein einziger Zweck.
Freitag, 23. August 2013
Licht
Das Sichtbare ist das Licht, und das Licht ist ausgerechnet das, was man mit den Zeichen- und Maltechniken wegnimmt. Man zeichnet also das Dunkle, den Schatten.
Die Schattenfläche ist das, was zu erkennen gilt.
Als ersten Schritt taste ich mich vor, wander mit der Hand über das Blatt und beschreibe zart die Form, beschreibe die dunkelsten Stellen, schwärze das Blatt, damit das Licht stehen bleibt.
Die Schattenfläche ist das, was zu erkennen gilt.
Als ersten Schritt taste ich mich vor, wander mit der Hand über das Blatt und beschreibe zart die Form, beschreibe die dunkelsten Stellen, schwärze das Blatt, damit das Licht stehen bleibt.
Donnerstag, 22. August 2013
Gesichter zeichnen
Vor knapp zwei Monaten habe ich nach langer Zeit wieder angefangen zu zeichnen.
Ich will Portraits zeichnen, deshalb habe ich mein Spiegelbild als Modell genommen. Zum einen sind sie gut geworden, weil ich erkennbar bin, zum anderen sind sie sehr schlecht, weil sie unnatürlich aussehen. Keines davon gibt mein Gesicht richtig wider. Gesichter sind nicht nur deshalb so schwierig zu zeichnen, weil ihre Form so komplex ist, sondern auch weil wir Gesichter sehr genau beurteilen und jede Verzerrung wahrnehmen.
Ein charakteristisches, richtiges Portrait direkt am Objekt und ohne den Zwischenschritt einer Fotografie zu zeichnen ist mein Ziel.
Ich will Portraits zeichnen, deshalb habe ich mein Spiegelbild als Modell genommen. Zum einen sind sie gut geworden, weil ich erkennbar bin, zum anderen sind sie sehr schlecht, weil sie unnatürlich aussehen. Keines davon gibt mein Gesicht richtig wider. Gesichter sind nicht nur deshalb so schwierig zu zeichnen, weil ihre Form so komplex ist, sondern auch weil wir Gesichter sehr genau beurteilen und jede Verzerrung wahrnehmen.
Ein charakteristisches, richtiges Portrait direkt am Objekt und ohne den Zwischenschritt einer Fotografie zu zeichnen ist mein Ziel.
Mittwoch, 21. August 2013
Von der Zeichnung zum Bild
Alles wird in Schatten und Lichter aufgelöst.
Die Linie beschreibt die dunkle Fläche, aus der Fläche entsteht die Form.
Die Linie beschreibt die dunkle Fläche, aus der Fläche entsteht die Form.
Anders Zorn Portraits, Radierungen (engl. etching) und Malerei
Anders Zorn, The Crown-Princess Margaret of Sweden
Anders Zorn ist ein außergewöhnlicher Portraitzeichner und
Siehe auch: Anders Zorn, Jollen.
Anders Zorn, Maja
Die Zeichnung ist wahrscheinlich eine Radierung, was auch erklären würde, weshalb sie spiegelverkehrt ist.
Das Gemälde hängt in der Alten Nationalgalerie in Berlin.
Werke von Anders Zorn
Freitag, 1. Februar 2013
Delacroix, sitzender weiblicher Akt
»Von antiken Klischees unbeeindruckt, erforschte Delacroix die sinnliche Erscheinung des Modells. … Eines Tages, berichtete ein Zeitgenosse, sich auf Rubens und Rembrandt besinnend, die er tagsüber im Louvre kopiert, entdeckt Delacroix an dem Modell Flächen und Farbtöne, die er noch niemals bemerkt hat; auf Anhieb malt er seine Figur hin, vollendet sie in zwei Sitzungen, nimmt sie zu sich nach Haus und erklärt seinen Freunden, er könne malen – seit gestern Abend.«
Link
Anmerkung: Die Maler kopierten Malereien.
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